NS Bewegung zeigt in Rheinsberg Gesicht

Rheinsberg – Knapp 90 Jahre nachdem in Deutschland Menschen aufgrund ihres Glaubens und ihrer Weltanschauung ausgegrenzt und verfolgt wurden, hat sich in Rheinsberg eine neue nationalsozialistische Vereinigung gebildet, die nun in die Offensive geht.
#rheinsberg-zweipunktnull nennt sich die Vereinigung aus Bürgern und Unternehmern, deren erklärtes Feindbild der Bürgermeister und die Verwaltungsbeschäftigten mit unerwünschter Weltanschauung sind.
Nach einem Zeitungsbericht der MAZ vom 3.07.2021 verlangen die Mitglieder von #rheinsberg-zweipunktnull die Kündigung des Mitarbeiters Daniel Pommerenke aufgrund seiner Weltanschauung.
Als Begründung führen sie an, Pommerenke würde sich bei der Identitären Bewegung beteiligen.
Das Pommerenke, der zugleich als AfD Mitglied Fraktionsvorsitzender im Kreistag ist, zu keinem Zeitpunkt politische Ansichten in seinem Beruf äussert, zählt für die Vereinigung indes nicht. Viel mehr ziehen sie Vergleiche, die Verschwörungstheorien von Reichsbürgern entsprechen könnten. So behaupten sie, Frank Rudi Schwochow (Bürgermeister von Rheinsberg) würde auch Mitgliedern der NSU eine Arbeit anbieten.

Allgemein werden AfD Mitglieder aber auch Personen, die offen erklären, die AfD zu wählen, im Landkreis Ostprignitz-Ruppin immer wieder benachteiligt und mit Kündigungen von Mietverhältnissen und Arbeitsstellen konfrontiert.

 

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