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Schule in Wittenberge lässt CDU Politiker als AfD Kandidat auftreten

An dem Marie-Curie Gymnasium in Wittenberge fand dieser Tage eine Podiumsdiskussion im Vorfeld der Brandenburger Landtagswahl statt. Der Schulleiter wollte aber weder einen Kandidaten der Freien Wähler, noch jenen der AfD einladen. Da die Freien Wähler aller Voraussicht nach, den Einzug in den Landtag verpassen, ließ sich dies einfach erklären. Für die AfD ließ sich der Schulleiter Andreas Giske etwas ganz besonderes einfallen. Giske installierte einen Sozialarbeiter der Stadt, der zugleich Mitglied der CDU ist, der sich kurzerhand als Direktkandidat der AfD ausgab. Welche Inhalte dieser CDU Mensch von sich gab, ist leider nicht bekannt.

Als einige Tage darauf Götz Frömming (Bundestagsabgeordneter der AfD) versuchte, ein Gespräch mit Giske zu führen, wollte dieser nicht nur mit Frömming sprechen, er rief sofort die Polizei und gab an, sich bedroht zu fühlen.

Praktisch hat der Schulleiter Andreas Giske gegen die Verfassung des Landes Brandenburg und der Bundesrepublik Deutschland verstoßen, indem er nicht nur eine politische Meinung unterdrückte, sondern sogar fälschte.