McDonalds Räuber endgültig verurteilt
Die Räuber aus dem McDonalds Überfall im Januar 2019 (IO berichtete) in Neuruppin müssen nun endgültig ins Gefängnis. Die Männer aus Syrien und Somalia hatten gegen ihre Verurteilung Revision vor dem Bundesgerichtshof eingelegt. Dabei ging es um das Blitzerfoto, welches nach dem Überfall auf der B167 gemacht wurde. Der heute 30 jährige Hanad A. will von dem Überfall nichts mitbekommen haben. Er habe nur im Auto gesessen, erklärte er.
Die Räuber hatten rund 7.000 Euro erbeutet.
Das Gericht hatte im Dezember die zwei Männer, die in Bernau lebten, wegen gemeinschaftlich schweren Raubes und schwerer räuberischer Erpressung verurteilt – der 29-Jährige Hanad A. zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren, den zur Tatzeit 18-jährigen Syrer Mohamed A. zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren. Zudem zog das Gericht gut 7100 Euro von den beiden Männern ein, die auch ein Schmerzensgeld von 5000 Euro an eine Zeugin zahlen mussten.
Der Bundesgerichtshof wies die Revision als unbegründet ab.