Achtung Herdenschutzhunde

In Zeiten, wo es immer wieder zu Wolfsangriffen auf Weidetiere kommt, rüsten im Ruppiner Land die ersten Schäfer und Bauern mit Herdenschutzhunden auf.
Es ist mir ein besonderes Anliegen, den geneigten Leser darum zu bitten, sich von Herdenschutzhunden fern zu halten und unbedingt die Warnschilder zu beachten.

Herdenschutzhunde sind dafür gemacht, einzig und allein auf ihre Herde aufzupassen. Herdenschutzhunde beschützen ihr Eigentum, also ihre Herde, mit dem Einsatz ihres Lebens, wenn dies notwendig sein sollte.

Herdenschutzhunde sind für fremde Menschen nicht süss, nicht knuddelig, nicht lieb!

Sie werden von fremden Menschen nicht gefüttert, nicht angesprochen und nicht angefasst.

Ein Herdenschutzhund kann in dieser Sekunde lieb, nett und freundlich sein, in der nächsten Sekunde jedoch ohne Rücksicht auf Verluste angreifen.

Da nutzt es auch nichts, wenn der Halter für Schäden des Hundes haften muss.

Dringen Sie niemals in den Arbeitsbereich des Herdenschutzhundes ein! Sollte das aus versehen passieren, gehen Sie ruhig aber zügig auf dem schnellsten Wege weg von der Herde. Haben Sie Ihren eigenen Hund immer angeleint!

Es hilft Ihnen Ihnen auch nichts, wenn Sie im Glauben sind, Ihr Hunde sei grösser, stärker, unverletzlicher und habe Superkräfte. Herdenschutzhunde werden gezüchtet um gegen Bären und Wölfe zu bestehen. Ihr Hund ist weder Bär noch Wolf!

Ich schreibe dies genau so, weil ich selbst einen Herdenschutzhund der Rasse Kaukasischer Owscharka besitze und genau dies alles schon erlebt habe.

Respektieren Sie fremdes Eigentum. Es muss nicht jedes Schaf auf einer fremden Weide gestreichelt werden.

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