Gendersprache in der Hauptsatzung Neuruppins gegen Willen von AfD und FW
Grüne und SPD führten in dem Strukturausschuss peinliche Forderungen nach einer Gendersprache in der Hauptsatzung der Stadt Neuruppins an. Bürgermeister Ruhle führte hierzu Verfassungsrecht an, um die ideologische Sprache durch zu bringen. Selbst der Duden habe keinen Bestand, so Ruhle, dieser führe lediglich Empfehlungen an. Klaus Baumdick (AfD) erklärte, eine ideologisch getriebene Sprache erinnere an die dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte. Dies führte, wie zu erwarten, zu abfälligen Kommentaren seitens der Grünen und der SPD Abgeordneten. Siegfried Wittkopf (Freie Wähler) stiess diese Debatte an und forderte, auf die Gendersprache zu verzichten.
Bei der Abstimmung stimmten nur die beiden AfD Abgeordneten gegen die Gendersprache. Alle anderen Parteien stimmten für die Gendersprache in der Hauptsatzung.
Änderung: Fälschlicherweise hatten wir zuerst geschrieben, dass die Freien Wähler nicht abgestimmt hätten. Das stimmt, aber die Freien Wähler haben in diesem Ausschuss kein Stimmrecht.