Über Corona und die Ruppiner Kliniken
Das Thema Ruppiner Kliniken hält mich noch eine Weile beschäftigt. Immer wieder hat deren Rechtsabteilung die Staatsanwaltschaft bedrängt, mich doch endlich zu verfolgen, zu verurteilen, ja, am besten gleich ins Gefängnis zu werfen und den Schlüssel wegzuschmeißen.
Die Ruppiner Kliniken, das sind die, deren Aufsichtsratsvorsitzender Marco Liebsch, der ja zwischenzeitlich gegangen wurde, mir öffentlich auf Facebook den Tod gewünscht hat.
Und dabei war er beinahe sogar erfolgreich. Meine gesamte Argumentation, warum ich trotz Verbotes in die Klinik gegangen bin, wurde von der Klinikleitung immer wieder dementiert und als Lüge hingestellt. Ich muss schon ein verdammt guter Lügner und vor allem noch besserer Simulant sein. Wurde ich doch nur wenige Tage später unter akuter Lebensgefahr mit fortgeschrittener Blutvergiftung und anstehendem Zuckerschock in ein einhundert Kilometer entferntes Krankenhaus gebracht. Mit den Worten, die mir auf den Weg gebracht wurden, ich könnte das Krankenhaus vielleicht nicht mehr lebend erreichen, da ich ja in den Ruppiner Kliniken zu diesem Zeitpunkt bereits ein lebenslanges Hausverbot ausgesprochen bekam und eine gute Stunde Fahrweg auf mich nehmen musste. Zuzüglich der Zeit, einen Fahrer zu finden, da ich selbst nicht mehr in der Lage war, zu fahren. Der Rettungswagen, den der Arzt in seine Praxis rufen wollte, hätte mich maximal bis zu den Ruppiner Kliniken gebracht.
Nun geben die Kliniken einfach keine Ruhe und so wurde gegen mich schlussendlich auf massives drängen der Klinikleitung ein Strafbefehl erlassen, gegen den wir Widerspruch eingelegt haben.
Nun geht die Sache vor Gericht.
Dort werden mein Krankenhausbrief und die Arztberichte vorgelegt. Damit ich den Ruppiner Kliniken wieder Futter geben kann, in ihrer Argumentation, ich wäre nur ein Simulant und Lügner.
Da stellt sich mir jedoch viel mehr die Frage, ist ein Krankenhaus wie jenes in Neuruppin überhaupt geeignet, Kranke Menschen zu behandeln?
Ich denke, nein, das ist es nicht. Allein die Behauptung aufzustellen, weil jemand den eventuell ersten Corona-Abrechnungsbetrug aufgedeckt hat, seine Krankengeschichte sei gelogen, ist schon eine Unverschämtheit, die ihresgleichen sucht. Aus diesem Grund wird die Sache nun auch parlamentarisch aufgearbeitet. Zumal die Staatsanwaltschaft Neuruppin festgestellt hat, eine nicht erfolgte notärztliche Behandlung sei keine unterlassene Hilfeleistung.
Wie sagte Marco Liebsch einst so nett auf Facebook? “Wenn Baumdick in die Klinik muss, dann gnade ihm Gott!”.
Ich würde eher sagen, wenn ein Ruppiner in die Ruppiner Kliniken muss, dann gnade ihm Gott.
Und man sollte keinesfalls auf Seite der AfD stehen, denn hier unterscheidet die Klinikleitung auch sehr genau.
Nazis werden hier nicht behandelt und wer Nazi ist, das definiert die Klinikleitung.
Die Screenshots dazu finden sich auf meinen vorherigen Artikeln über die Klinik.
Als ich aus dem Westen nach Neuruppin kam, antwortete ich scherzhaft auf die Fragen, was ich denn im Osten wolle, ich müsse dort Entwicklungshilfe leisten.
Ich wusste damals nicht, wie sehr ich recht behalten sollte.
Wenn Sie noch wissen möchten, warum ich mittlerweile wegen und aufgrund der Ruppiner Kliniken zu einem Corona-Impfgegner geworden bin, lesen Sie gerne meinen Artikel Die globale Missionierung