Psychoterror in Buskow – Frau dreht durch

Buskow – Es ist ein Szenario, was sich kein Mieter wünscht. Es ziehen neue Nachbarn ein, die sich schon kurze Zeit später als Tyrannen herausstellen. Da werden schonmal morgens um vier Wände aufgestemmt oder rauschende und lautstarke Alkohol und Drogenparties gefeiert. Schonmal definiert sich in diesem Fall auf etwa alle zwei bis drei Wochen. Oft schon wurde die Polizei Nachts nach Buskow gerufen um für Ruhe zu sorgen. Das Ordnungsamt wurde eingeschaltet. Die Nachbarin sollte ein ein Lärmtagebuch führen, dann könne man seitens des Ordnungsamtes einschreiten, hieß es. Doch nichts half. Niemand tat etwas. Auch als der Vermieter gerufen wurde, erklärte dieser, es könne gar nichts machen. Als die Polizei begann, den aggressiven Lebensgefährten (41) über Nacht in Haft zu nehmen, hoffte man im Dorf, es würde nun endlich Ruhe einkehren. Doch weit gefehlt. Keine zwei Wochen später begannen Brüllerei, Sauferei und Feierei aufs neue.
Da wurde auch gerne schonmal mitten in der Nacht der Lautsprecher der Musikanlage nach draußen durch das offene Fenster gedreht und der Kirchplatz beschallt. Und wer sich beschwerte, wurde aggressiv niedergebrüllt und angegangen. Da wurden Drohungen gebrüllt, man wolle die bellenden Hunde vergiften.
Durch das offene Fenster wurden gerne lautstark vorbeifahrende Autos oder Passanten kommentiert. Auch vom Obergeschoss ins Erdgeschoss durch die offenen Fenster miteinander kommuniziert. Umso tragischer ist die Geschichte, als die Mieterin sich von ihrem Mann trennte, weil dieser im Alkoholrausch gewalttätig wurde. Sie zog mit den Töchtern innerhalb des Dorfes um und fand einen neuen Lebensgefährten. Der im Alkohol- und Drogenrausch ebenfalls gewalttätig wird. Nun treffen sich der Ex-Mann und ihr neuer Lebensgefährte zum saufen regelmässig in der neuen Wohnung.

Letzte Nacht erlitt die Nachbarin (54), die dem Psychoterror nun seit einem Jahr ausgesetzt ist und so oft um Hilfe bat aber nie erhielt, einen Nervenzusammenbruch und setzte zur vermeintlichen finalen Gegenwehr an. Kurzerhand warf sie Steine durch die Fenster der Randalewohnung. Diesmal waren die Fenster allerdings geschlossen.
Sie hatte den fortwährenden Terror einfach nicht mehr ertragen und musste mit dem Rettungswagen in die Ruppiner Kliniken verbracht werden.

 

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