Nachrichten

Weiß Golde eigentlich noch, von was er spricht?

Er hat es wieder getan.
Unser Bürgermeister Jens-Peter Golde hat wieder ein Interview gegeben.
Diesmal in der linken Wochenzeitung derFreitag.

Zunächst fällt einmal auf, für Linke hat Herr Golde immer Zeit. Für kritische Journalisten nie. Aber das soll mich nicht weiter stören.
Viel mehr fällt dem geneigten Leser aber auf, dass Golde sagt, es müsse unbedingt eine gepflegte Streitkultur in Neuruppin geben, im nächsten Satz aber jegliche Kommunikation mit der AfD kategorisch ausschliesst.
Dermassen schnell wechselnde Aussagen muten eher an wie eine psychische Störung denn wie die Worte einer geistig zurechnungsfähigen Führungspersönlichkeit.

Da verwundert es auch nicht, dass im Interview mit der BZ Golde davon sprach, Neuruppin habe ein nagelneues Flüchtlingsheim. Scheinbar ist dieses Flüchtlingsheim nur Herrn Golde selbst bekannt. Doch im Interview mit derFreitag korrigiert Golde.

“Wir bringen die Geflüchteten in unserer Stadt dezentral unter. Unsere städtische Wohnungsgesellschaft hat 800 mietpreisgebundene Wohnungen, die kosten weniger als 4,70 Euro pro Quadratmeter. Diesen Wohnraum nutzen wir für die Unterbringung der Geflüchteten und verhindern so eine Gettoisierung.”

Also, Neuruppin hat wohl doch kein “nagelneues Flüchtlingsheim”. Wohl aber scheinbar plötzlich jede Menge leer stehende Wohnungen, die zu einem Spottpreis zu mieten sind. Das dürfte die Neuruppiner aufhorchen lassen, denn Neuruppin ist sehr knapp an Wohnraum. Zumindest an bezahlbarem Wohnraum.
Wobei man wissen sollte, Neuruppin gibt pro Jahr nur etwa 60 Wohnberechtigungsscheine aus, die notwendig sind, um diese mietpreisgebundenen Wohnungen mieten zu können.

Das Golde jedoch an totalem Realitätsverlust leidet, erkennt man schon daran, dass er erklärt, die AfD Abgeordnete (unter anderem) habe gegen Neuruppin als sicheren Hafen gestimmt. Welch ein Wunder, wurde doch die AfD Abgeordnete kurz vor dieser Abstimmung durch den Sitzungsleiter Gerd Klier (Die Linke) aus dem Saal befördert, weil sie, obwohl sie unter COPD leidet und damit per se von der Maskenpflicht ausgenommen ist, keine Maske trug.

Ob nun in Neuruppin 300 Flüchtlinge leben, mag wohl stimmen oder auch nicht. Auffallend ist aber die Zahl an Straf- und Gewalttaten durch Flüchtlinge.
Alleine im letzten Jahr hatten wir rund 100 Polizeimeldungen zu Straftaten durch Flüchtlinge. Angefangen von Ladendiebstahl über Raub bis hin zu gefährlicher Körperverletzung. Wenn die Quote wirklich drei zu eins beträgt, dürfen wir uns vielleicht bald auf bis zu 20 neue Straftaten gefasst machen. Diesmal dürfte etwas mehr Brandstiftung darunter sein, denn die, die da kommen, wenn sie kommen, haben gelernt: Lege Feuer, dann bekommst Du, was Du willst.

Golde widerspricht sich nicht mehr nur in verschiedenen Interviews sondern schon in einem einzigen Interview unzählige male.
Ist Jens-Peter Golde wirklich noch tragbar als Bürgermeister für eine Stadt wie Neuruppin?